Burma(-katze)

Katzenrasse Burma
  • Anhänglichkeit: 8 Sterne
  • Haarausfall: 2 Sterne
  • Aktivität: 7 Sterne
  • Umgang mit Kindern: 8 Sterne
  • Umgang mit anderen Tieren: 8 Sterne
  • Beliebtheit: 6 Sterne

Beschreibung: Burma

Nicht verwechseln sollte man die Burmakatze mit der Birmakatze, die zur besseren Unterscheidung Heilige Birma genannt wird. Beide Namen beziehen sich zwar auf das heutige Myanmar, dennoch handelt es sich um zwei komplett unterschiedliche Rassen. Während die Heilige Birma zu den Halblanghaarrassen zählt, ist die Burma, manchmal auch Burmese genannt, eine Kurzhaarkatze.

Wer sich eine Burma ins Haus holt, muss vor allem viel Zeit haben. Denn die anhängliche Katze liebt menschliche Zuwendung, die sie im Notfall auch lautstark einfordert. Sie lässt sich sehr gerne streicheln und liebkosen, ist aber auch begeistert vom Spielen, dem sie aufgrund ihrer Neugier und Intelligenz immer wieder neue Seiten abgewinnt. Als Spielpartner sind vor allem Kinder sehr willkommen, die hervorragend zu der aufgeweckten Burma passen.

Die Burma versteht sich auch mit weiteren Haustieren und insbesondere auch mit Hunden sehr gut. Es wird sogar empfohlen, mindestens eine weitere Katze zu halten. Zumindest, wenn die Besitzer tagsüber nicht anwesend sein können. Eine Einzelhaltung sollte nur in Erwägung gezogen werden, wenn immer jemand zu Hause ist. Die gesellige Katze fühlt sich sonst selbst mit anderen Haustieren nicht wohl.

Wer seine Burma nicht durch mangelnde Zuwendung enttäuscht, hat in ihr einen treuen Gefährten, der seine Familie über alles liebt und immer ihre Nähe sucht. Mit ihren immer neuen Spielideen bringt sie ihre Besitzer oft zum Lachen.

Aussehen: Burmakatze

Die Burma ist kräftig gebaut, wirkt aber dennoch grazil in ihren Bewegungen. Die Beine sind schlank. Ihr glänzendes Fell ist kurz und glatt mit wenig Unterfell und in vielen Farben. Die Kätzinnen erreichen ein Gewicht von 4,5 Kilogramm, die Kater 6 Kilogramm.

Pflege: Burmakatze

Da das Haar kurz ist und kaum Unterfell vorhanden ist, gestaltet sich die Pflege relativ einfach. Gelegentliches Bürsten reicht im Normalfall aus. Dafür braucht die Burma viel Zuwendung und Unterhaltung.

Geschichte: Burmakatze

Ursprünglich kommt die Burma, wie der Name bereits verrät, aus dem heutigen Myanmar und soll dort als buddhistische Tempelkatze gelebt haben. Ihr Erscheinungsbild, wie wir es kennen, erhielt sie Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA. In Deutschland wurden 1970 die ersten Burmas gezüchtet.

Fotos: Burmakatze

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