Singapura(-katze)

Anhänglichkeit:
Haarausfall:
Aktivität:
Umgang mit Kindern:
Umgang mit anderen Tieren:
Beliebtheit:

Beschreibung: Singapura

Die Singapura ist so klein, dass man fast Angst hat, sie könnte beim Anfassen zerbrechen. Die Gefahr ist nicht gegeben, denn obwohl sie weltweit die kleinste Katzenrasse darstellt, ist der Winzling doch sehr robust und kann beispielsweise sehr hoch springen. Das sollte man auf keinen Fall unterschätzen und die Wohnung entsprechend sichern.

Die Singapura ist am Anfang sehr schüchtern, so dass sich neue Besitzer eine Weile gedulden müssen, bis sie zu ihnen Vertrauen gefasst hat. Ist das geschehen, geht die Kleine aus sich heraus. Sie umgarnt ihre Menschen, möchte am liebsten immer bei ihnen sein und mit ihnen schmusen. Man sollte daher wirklich viel Zeit und Lust haben, sich ausführlich mit ihr zu beschäftigen.

Die Singapura spielt auch sehr gerne mit Kindern. Diese sollten aber schon etwas größer und verständiger sein, um das zarte Wesen nicht zu verletzen. Ansonsten fühlt sich die Singapura am wohlsten, wenn sie neben ihren geschätzten Menschen noch eine Argenossin im Haushalt sein. Das muss nicht unbedingt auch eine Singapura sein, aber am besten auch nicht gerade eine Vertreterin der großen Katzenrassen.

Wer sich eine Singapura anschaffen möchte, muss sich darauf vorbereiten, viel Geld zu zahlen und längere Zeit auf ein Katzenjunges zu warten. Denn die Singapura ist eher selten. Dementsprechend wenige Züchter gibt es.

Aussehen: Singapura

Auffallend sind die großen, spitzen Ohren der Singapura. Ihr Körperbau ist zierlich, die Beine sind jedoch kräftig und muskulös, was zu ihrer enormen Sprungkraft führt. Das Fell ist dicht und kurz in Brauntönen und glänzt seidig.

Pflege: Singapura

Die Singapura muss nur gelegentlich gebürstet werden. Mehr Zeit braucht man für Schmusen und Spielen. Außerdem sollte man dafür sorgen, dass sie immer gefahrlos klettern und springen kann.

Geschichte: Singapura

Dass die Kleine aus Singapur stammt, ist gesichert, nicht aber, ob sie wirklich von wilden Katzen abstammt oder von den ihr verwandten Burmas und Abessiniern. Denkbar ist eine Kombination, nämlich, dass ihre Vorfahren Wildkatzen waren, die beiden anderen Rassen aber eingekreuzt wurden. 1987 kam die Singapura nach Europa, ist hier aber nicht als Rasse anerkannt.